Für einen Städtetrip eignen sich vor allem die zentralen Viertel von Paris: Wie das Marais mit seinen kleinen Straßen, Montmartre mit seiner einzigartigen Schönheit oder rund um die Oper und die großen Boulevards. Zum Glück ist in Paris immer eine Métro-Station in der Nähe, das heißt sein Übernachtungsviertel wählt man am besten nach Charme und Nähe zu Sehenswürdigkeiten. Hier sind unsere Empfehlungen, in welchem Viertel in Paris man übernachten kann/ sollte:
Wir lieben das Marais, es ist zentral, historisch und wunderschön: Gerade wer zum ersten Mal in Paris ist oder es zentral mag, sollte hier unterkommen: Nah an Sehenswürdigkeiten und gleichzeitig viele Boutiquen und Restaurants.
Gassen mit Kopfsteinpflaster, kleine Plätze, Galerien und tolle Cafés, nachts verlagert sich das Leben in die Bars: Es ist hier fast wie in einem Dorf, eine Oase des Charmes mitten in der Stadt. Wenn wir in Paris sind, spazieren wir immer wieder einfach durch das Marais und St. Paul und genießen dieses Paris-Gefühl.
Tipp: Gerne mit Besuch beim Bäcker/Konditor/ Café Au Petit Versailles du Marais in der Rue François Miron, die Törtchen und Baguettes sind einfach großartig!
Zentral, studentisch und Nachtleben: Das Viertel rund um die berühmte Universität La Sorbonne (früher wurde hier Latein gesprochen) ist perfekt für junge Reisende, beliebt, etwas touristisch aber nicht zu sehr und hat vor allem seinen Paris-Charme bewahrt!
Enge Gassen, Buchläden (Shakespeare and Company, Gibert), jahrhundertealte Gebäude, studentische Cafés, der nahe Jardin du Luxembourg machen das Quartier Latin einfach wunderschön. Gleichzeitig ist es touristisch: Rund um die Rue de la Huchette reihen sich Bars und Crêperien aneinander, manchmal fast etwas kitschig – doch wir mögen wir dieses Restaurantviertel direkt neben der Place Saint-Michel!
Unsere Tipps: Shakespeare and Company, (zu Recht) berühmter Buchladen mit Café. Nebenan bei Odette gibt es die besten Windbeutel. Und eine kleine mittelalterliche Oase, die Thermes de Cluny (Bd. Saint-Michel).
Elegant, Viertel der Künstler und Intellektuellen mit charmanten Cafés und Galerien und zentral: Gut geeignet für Paare und Kulturliebhaber. Saint-Germain-des-Prés ist eines der schönsten Viertel, ruhig, friedlich und dennoch mitten in Paris.
In den 1950er Jahren waren es Literaten wie Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir, sie prägten Viertel und Café-Kultur z.B. im "Les Deux Magots." Das Viertel ist gediegen, gepflegte Boulevards, gut erhaltene Gebäude, Kunstgalerien, Buchhandlungen und Delikatessenläden. Dabei unaufgeregt.
Unsere Tipps: Die Galerien in der Rue de Seine und Rue des Beaux-Arts. Tolle Jazz Clubs sind das "Chez Papa Jazz" (Rue Saint-Benoît) oder der Club Saint-Germain (Miles Davis spielte hier schon). Zum Entdecken: Die Passage Dauphine, eine versteckte Passage mit Höfen.
Wir lieben den Montmartre abseits der Touristenströme! Wunderschön, wie ein romantisches Dorf in der Stadt, mit Kopfsteinpflaster, vielen Treppen und Aussicht. Man spürt noch etwas den Geist von Picasso, van Gogh und Toulouse-Lautrec, es gibt Kunst in Galerien und Street-Art. Es sind die kleinen Plätze (z.B. Place Émile Goudeau), die Cafés und Restaurants… einfach nett (abseits der Touristenplätze wie Sacré-Cœur, Place du Tertre oder Rue de Steinkerque).
Unsere Tipps: Die vielen Treppen mit den Laternen (Rue de l’Abreuvoir), der Cimetière de Montmartre (mit Gräbern von Degas, Dalida, Heinrich Heine) und die Le Mur des Je t’aime an der Place des Abbesses.
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Es ist das typische Paris-Flair: Boulevards, Fassaden im Belle Epoque – Stil. Zentral, zwischen Louvre, Champs Elyseés und Montmartre hat man es als Tourist nie weit. Perfekt für alle, die das erste Mal in Paris sind.
Tagsüber kann man gut in kleinen Passagen (z.B. Passage Jouffroy) und den Kaufhäusern (z.B. Galeries Lafayette) und an den großen Boulevards shoppen, am Abend in die vielen Theater, Kinos und Brasserien.
Unsere Tipps: Die Dachterrasse vom Lafayette und die Rue des Martyrs, wo die Pariser gerne ihr Essen kaufen. Und ein Spaziergang durch Nouvelle Athènes (zwischen Métro Notre-Dame de Lorette und Pigalle).
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Wer das Nachtleben oder das Kreative sucht, ist in Bastille genau richtig: Street-Art, alternative Läden, Bars und Clubs, das trendige Ost-Paris liegt abseits der Touristenpfade direkt neben dem Marais.
Rund um die Place de la Bastille, vor allem in der Rue de Lappe und Rue de la Roquette liegen die Bars und Clubs, von Salsa über Rock bis Elektro gibt es hier eigentlich alles. In den Seitenstraßen dann das alltägliche Paris mit Cafés, Co-Working und Second-Hand Läden.
Etwas südlich liegen viele Hotels nahe des Gare de Lyon, von Mittelklasse bis Budget. Die Rue Crémieux mit ihren bunten Häusern, das Viaduc des Arts und der Coulée Verte sind ebenfalls hier.
Unsere Tipps: Der große Markt an der Place de la Bastille am Sonntagmorgen, essen gehen in der Rue de Charonne oder im Train Bleue (im Gare de Lyon).
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