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Belleville

Belleville, das ist ein lebhaftes Chinatown, ein kreatives Künstlerviertel und ein charmant wirres Geflecht aus verschiedensten Kulturen. Der Reiz des Viertels wird geprägt durch seine Energie, die sichtbare Geschichte der Zuwanderung und die Kunstschaffenden, die sich hier aufgrund der vergleichsweise niedrigen Mieten mit ihren Ateliers niedergelassen haben.

Park Belleville

Auf dem Hügel des Viertels, dem Butte de Belleville, liegt der Parc de Belleville. Von dieser terrassenförmig gestalteten grünen Oase ist die Aussicht über Paris großartig. Und schon auf dem Weg zum Park hat man von der Rue Riat und der Rue des Envierges eine tolle Sicht auf die Dächer der Stadt.

Auf den Stufen des Hauses Nummer 72 der Rue de Belleville wurde Edith Piaf 1915 geboren. Eine Gedenktafel über dem Hauseingang erinnert heute an die große kleine Sängerin. Ebenfalls im Viertel liegt der Friedhof Père Lachaise, auf dem Edith Piaf, Frederic Chopin und Jim Morrison ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

Kunst an einer Fassade an der Rue de Belleville

Ursprünglich war Belleville ein Dorf von Weinbauern, das 1860 eingemeindet wurde. Arbeiterfamilien siedelten sich hier an. In den 1920er Jahren begann die Zuwanderung von Griechen, Juden, Armeniern, Nord-Afrikanern und Chinesen, die das Viertel prägte.

Das relativ kleine Viertel wird eingerahmt vom 10en, 1en, 19en und 20en Arrondissement, die Metrolinien 11 und 2 fahren jeweils eine Kante des Viertel ab. Guter Ausgangspunkt für einen Spaziergang ist die Metrostation Belleville (Linien 2 und 11).


Hinkommen

Métro: Belleville (M2, M11), Couronnes (M2), Pyrénées (M11)